Elternsprechstunde
In der Sprechstunde ist Platz, das Herz auszuschütten und Raum für all die Themen, die Sie gerade beschäftigen. Gemeinsam sortieren wir, welche Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen, Umstände, … Ihren Alltag gerade schwierig machen, was an Unterstützung guttäte und wie diese zu organisieren ist. Die Sprechstunde wird individuell vereinbart, beträgt 60 Minuten und wird pauschal als Erstgespräch mit 50,00€ berechnet. Eine weitere Beratung/ Therapie kann sich anschließen.
Hier ein paar Beispiele für Sprechstundenthemen:
Schwangere/ werdende Eltern
Vielleicht gestaltet sich Ihre Schwangerschaft ganz anders als erwartet: Sie sind als Risikopatientin eingestuft, fühlen sich von den Fragen der Pränatal Diagnostik belastet oder haben gleichzeitig andere familiäre Veränderungen zu bewältigen oder alte Themen, Ängste und Sorgen melden sich wieder.
Geburtsthemen
Zur richtigen Zeit gut vorbereitet am richtigen Ort – und trotzdem verläuft die Geburt doch ganz anders als erwartet. Störungen können sich für Mutter/ Vater und Kind stark auf die Zeit danach auswirken und den Familienstart erschweren. Nicht selten führt die Sorge um einen unglücklichen Start zu dauerhaften Zweifeln an einer guten (Ver-) Bindung zueinander.
Wochenbett
Sie haben sich auf das Baby gefreut, Schwangerschaft und Geburt waren gut zu bewältigen – aber dann … brauchte Ihr Baby vielleicht besondere Unterstützung und Sie konnten es nicht gleich in die Arme schließen. Oft bleibt neben der Sorge ein Gefühl von Verletzung oder Trauer, die sich hartnäckig in die innige Verbindung zum Baby drängen und einen zweiten Anlauf gut beieinander anzukommen, erschweren.
Familie werden
Vielleicht gibt es schon ein Geschwisterkind, dass sich mit Ihnen auf den Familiennachwuchs gefreut und ihn ungeduldig erwartet hat. Doch als es dann soweit ist, wird vor allem spürbar, was nun nicht mehr geht: die exklusive Zeit mit Mama, die volle Aufmerksamkeit von Papa und viele kleine Rituale, die das Familienleben vorher um das „große“ Kind organisiert haben. Eifersucht fällt dabei nicht selten auf den fruchtbaren Boden eines elterlichen schlechten Gewissens. Gerade intensive Veränderungszeiten brauchen Besinnung und Neuorientierung, um bisher gelebtes und geliebtes zu verabschieden und neues willkommen zu heißen.
Großfamilie
Jedes Baby wird nicht nur in den kleinen Kreis von Vater-Mutter-Kind geboren sondern auch in den größeren von Großeltern, Tanten, Onkel und co. Plötzlich werden die Rollen noch einmal neu definiert: aus der Tochter wird eine Mutter, aus der Mutter eine Großmutter und die Schwiegereltern bekommen noch einmal eine andere Rolle und Bedeutung. Bisherige Erfahrungen miteinander werden neu betrachtet, lassen Grenzen und Möglichkeiten für die zukünftige Kooperation bei der Fürsorge für das Baby deutlich werden, wobei manche Überraschung möglich ist.