Emotionelle erste Hilfe
Hier geht es mir um eine Unterstützung rund um Baby-Krisen – unabhängig davon, ob dabei das Baby oder die Eltern im Zentrum des Ausdrucksgeschehen stehen. Schließlich ist die ganze Familie von den unstillbaren Tränen, der verzweifelten Wut oder der still verweigernden Zurückhaltung betroffen.Die Termine werden individuell vereinbart, betragen 60 Minuten und werden als Einzelgespräch mit 80,00€ oder als Paar/Familienberatung mit 95,00€ berechnet. Für eine Krisenbegleitung vereinbaren wir zunächst 5 Termine. Eine weitere Beratung/ Therapie kann sich anschließen.
Hier ein paar Beispiele:
Weinen
Säuglinge haben noch keine Sprache im eigentlichen Sinn. Sie drücken sich über ihren Körper, ihr Gesicht, ihre Stimme aus. Manchmal ist es leicht, das dahinter liegende Bedürfnis zu entschlüsseln und für Zufriedenheit zu sorgen, manchmal ist es aber unklar, bezieht sich nicht auf die aktuelle Situation, kann nicht befriedet und getröstet werden. Nicht selten entwickelt sich daraus ein Teufelskreis mit hohem Stresspotential für alle Beteiligten.Gemeinsam wollen wir Ihrer Geschichte auf die Spur kommen: welchen Kummer drückt ihr Baby aus und wie können Sie zum sicheren Hafen werden, in dem die Familie vor Anker gehen kann?
Stillen
Stillen ist die natürliche Verbindung von Mutter und Baby nach der Geburt. Dabei fließen nicht nur Kalorien und Nährstoffe sondern auch Schutz, Nähe, Halt, Geborgenheit und innige Verbindung. Schon diese Aufzählung macht deutlich, wieviel Gewicht die Stillbeziehung hat und wieviel Belastung damit verbunden sein kann, wenn sie – aus welchem Grund auch immer – gerade nicht gelingt. Gemeinsam schauen wir nach der Geschichte dahinter: was macht den Stress: eigene Erwartungen oder die der anderen, belastende Erfahrungen aus Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, schwierige Rahmenbedingungen in der Familie … ? … mit dem Wunsch sich aufeinander einzulassen und einen individuell stimmigen Weg einer nährenden Beziehung zu entwickeln.Schlafen
Zitat von einer Postkarte: „wer sagt, er schläft wie ein Baby, hat keins“Schlaf ist kein Kinderspiel und tatsächlich werden wir nicht mit der Fähigkeit, ruhig und stabil vom Wach- in den Schlafmodus zu wechseln geboren. Dazwischen gibt es viele Hürden wie den Rhythmuswechsel, die Trennung der Aufmerksamkeit von der fesselnden Außenwelt, den Rückzug nach innen und das physiologische Runterfahren des gesamten Systems. All das wird erst mit der Unterstützung der Eltern gelernt. Das eine Baby schneller und leichter als das andere – je nach Temperament, Geschichte und Rahmenbedingungen. Gemeinsam gucken wir uns die Schlaf- und Wachgeschichten Ihres Babys an, schauen, wer in der Familie was an Rahmenbedingungen und Zuwendung braucht, um sich sicher zu fühlen und im Schlaf erholen zu können.